Gerade bei Kleinkindern kann die Decke als Ruhepause eingesetzt werden und signalisieren, dass das Kind sich aktiv entspannen darf.

Ich als Logopädin verwende sie gerne bei Kindern, welche schon aufgeregt oder unruhig in die Therapie kommen. Dabei wird sie beim Arbeiten auf den Stuhl über die Beine gelegt und kann so helfen sich besser zu konzentrieren und auf die Situation einzulassen.

Ich empfehle sie auch Eltern, nicht nur als Entspannungspädagogin, sondern vor allem als Mama.

Viele Kinder finden schwer in den Schlaf, die Eltern liegen unruhig daneben, weil sie nun auf ihren verdienten Feierabend warten. Da können beide eine Unterstützung fürs Nervensystem gut gebrauchen, die Eltern und das Kind.

Für mich ist die Decke weder privat noch in meiner Arbeit wegzudenken. Es ist ein wichtiges Werkzeug und eine wertvolle Ressource.

Ich bin ein großer Fan des Konzepts. Ob privat oder beruflich, ich kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen.

Während Ängste gemildert werden, führt der Tiefendruck zu einem Gefühl von Sicherheit, das gerade bei Menschen mit Traumata oft fehlt.

Als Traumatherapeutin empfehle ich die Decken bei Schlaf-/Angst- und Panikstörungen. Es hilft, dass sich die Patienten wieder spüren können.

Diese Decken können ein spontanes Gefühl von Ruhe, kurz gesagt „alles ist gut” auf der körperlichen und damit auch psychischen Ebene auslösen.

Jemanden zu umarmen, um Trost zu spenden, ein Kind zu halten, um es zu beruhigen – all das sind altbewährte Methoden zur Stressreduktion.

Oft wird mir berichtet, dass sich Schüler nur schwer konzentrieren können. Gerne empfehle ich dann die Therapiedecke um runterzufahren.

Es ist einfach schön mit anzusehen wie nach kurzer Zeit die motorische Unruhe des Patienten zurückgeht.