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Alexandra Keyling
Heilpraktikerin für Psychotherapie für Eltern & Kinder 

Viele Kinder finden schwer in den Schlaf, die Eltern liegen unruhig daneben, weil sie nun auf ihren verdienten Feierabend warten. Da können beide eine Unterstützung fürs Nervensystem gut gebrauchen, die Eltern und das Kind.

Wie sind Sie auf das Konzept Therapiedecken gestoßen?

Ich habe von den Therapiedecken aus verschiedenen Richtungen immer mal wieder etwas gehört. Von Kolleg:innen aber auch von Patient:innen. Einige Eltern von Kindern die bei mir in Therapie sind haben mich schon öfters mal nach den Decken gefragt. Ich konnte nicht wirklich etwas zu der Wirkung oder auch zu den Anwendungsgebieten sagen. Das war der Grund warum ich dann angefangen habe mich mit den Decken zu beschäftigen. Im Internet bin ich dann bei Therapiedecken.de gelandet. Nun kann ich nicht nur auf die Fragen zu den Therapiedecken eine Antwort geben, sondern empfehle sie auch immer wieder gerne.

Wie empfinden Sie selbst das Verwenden einer Gewichtsdecke? 

Ich nutze die Decke nun seit mehreren Wochen und ich empfinde sie als sehr angenehm. Die Decke umschließt einen mehr und schmiegt sich perfekt an. Das gibt mir ein geborgenes und geschütztes Gefühl. Mir hilft dieses Gefühl beim wieder ganz bei mir ankommen, nach einem anstrengenden Tag. Die ersten Tage habe ich die Decke nur abends auf dem Sofa genutzt. Jetzt nutze ich sie die ganze Nacht und möchte sie nicht mehr missen.

In welchen medizinischen Bereichen ist Ihrer Meinung nach der Einsatz von Therapiedecken sinnvoll? Wo setzen Sie Therapiedecken bereits erfolgreich ein?

Bei Symptomen die mit innerer Unruhe einhergehen, Nervosität oder Gereiztheit (organische Ursachen natürlich ausgeschlossen) kann ich mir den Einsatz sehr gut vorstellen. Bei Diagnosen wie Angststörungen, Panikstörung, Schlafstörungen, Dissoziative Störungen oder auch PTBS sehe ich die Therapiedecken als Gewinn. Allerdings muss man wirklich individuell schauen. Was genau braucht der Patient/ die Patientin? Also nicht bei Angststörung unterstützt immer eine Therapiedecke. Sondern wirklich mit der Patientin / dem Patienten gemeinsam herausfinden was gut tut. Das kann man sich natürlich auch alleine fragen.
Ich werde die Therapiedecke zukünftig immer wieder empfehlen. Ich arbeite mit Eltern und Kindern, da kann ich mir den Einsatz wirklich sehr gut vorstellen. Viele Kinder finden schwer in den Schlaf, die Eltern liegen unruhig daneben, weil sie nun auf ihren verdienten Feierabend warten. Da können beide eine Unterstützung fürs Nervensystem gut gebrauchen, die Eltern und das Kind.

Ihr persönliches Fazit

Mein Fazit aus persönlicher Sicht ist, dass die Decke eine tolle Möglichkeit für viele sein kann. Eine Möglichkeit einfacher zu entspannen, zur Ruhe zu kommen, sich geborgen und sicherer zu fühlen. Als Selbsthilfe oder als Unterstützung zur Therapie. Ich werde die Decke auf jeden Fall weiterhin gerne nutzen.

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